Stadt sucht Kandidat:innen für das neue Jugendparlament

Das Jugendparlament (JuPa) der Stadt Waldkraiburg wird neu gewählt und sucht interessierte junge Menschen, die Lust haben sich aktiv für die Interessen von Jugendlichen einzubringen. Ähnlich wie ein Stadtrat, ist das Jugendparlament als Organisation fest bei der Stadt verankert und kümmert sich um alle Ideen und Belange von Jugendlichen gegenüber den politischen Entscheidungsträgern.

Die Wahl findet in Wahllokalen vom 18. bis 22. Juli statt. Die genauen Orte der Wahllokale werden noch bekannt gegeben. Außerdem kann – wie bei anderen Wahlen auch – per Brief gewählt werden. Hierfür melden sich interessierte Jugendliche bei Laila Müller unter laila.mueller@waldkraiburg.de oder 08638 959 153. Wahlberechtigt sind alle 14- bis 25-Jährigen, die ihren Lebensmittelpunkt in Waldkraiburg haben. Das heißt, wer in Waldkraiburg wohnt, zur Schule geht, eine Ausbildung macht oder arbeitet, darf wählen und sich auch als Mitglied des Jugendparlaments aufstellen lassen.

Kandidat:innen gesucht: Aktiv das Jugendparlament mitgestalten!

Wer sich als Kandidat:in aufstellen lassen möchte, kann sich bis 17. Juni bewerben.

Das Anmeldeformular kann hier heruntergeladen werden:

Anmeldeformular Kandidat*innen (15 KB)

„Das Jugendforum vor einigen Wochen hat gezeigt, dass unsere Jugend voller guter Ideen steckt“, sagt Erster Bürgermeister Robert Pötzsch und fügt hinzu: „Aus diesem Grund würde ich mich freuen, wenn sich möglichst viele junge Menschen zur Wahl aufstellen lassen.“ Dem schließt sich auch Jugendreferent Christoph Arz an: „Wir wollen Jugendlichen die Möglichkeit geben sich mehr zu beteiligen und für ihre Bedürfnisse und Wünsche einzutreten. Daher bewerbt euch und macht mit!“

Das JuPA übt seine Tätigkeit ehrenamtlich, überparteilichen (das heißt, Mitglieder des Jugendparlaments müssen keiner Partei angehören) und überkonfessionell aus. Sie sind unter anderem dafür verantwortlich, dass die Beteiligungsrechte von Kindern und Jugendlichen gesichert sind, die Lebenswelt von jungen Menschen aktiv gestaltet wird und nehmen an kommunalpolitischen Prozessen teil.

Ein gemeinsames Ziel haben sich Bürgermeister Robert Pötzsch, Jugendreferent Christoph Arz und Organisatorin Laila Müller für das Jugendparlament gesetzt: „Wir wollen nicht, dass man über die Angelegenheiten der Jugendlichen ohne sie entscheidet. Sie sollen beteiligt werden und auch selbst nach Lösungen und Problemen suchen. Letztendlich sollen sie selbst die Möglichkeit haben, ihre Zukunft und die der anderen zu gestalten.“