Digitaltag 2024

Am 7. Juni 2024 findet der fünfte bundesweite Digitaltag statt.

Im Rahmen dieses Digitaltages haben wir in Zusammenarbeit mit Lernen vor Ort und Q3 eine kleine Platte an Workshops und Vorträgen zusammengestellt, die von Schulen und Jugendgruppen kostenlos gebucht werden können.
Eine Übersicht über die Angebote sind unten zu finden. Die Buchung erfolgt über das nachfolgende Anmeldeformular.

KI – Riskio oder Chance?

Das Projekt „KI – Risiko oder Chance?“ bietet einen spannenden Mix aus kreativer Medienarbeit und kritischem Denken im Umgang mit KI. Die Schülerinnen und Schüler werden praxisnah KI-Tools nutzen, Medienprojekte erstellen und dabei lernen, KI kritisch zu hinterfragen. Eine perfekte Kombination aus kreativer Entfaltung und bewusstem Umgang mit neuer Technologie!

Anbieter: Q3 – Quartier für Medien, Bildung und Abenteuer
Zielgruppe: ab 7. Klasse, alle Schularten

Online Vortrag

Text folgt

Anbieter: Jim Sengl
Dauer:
Zielgruppe: 

Digitale Selbstverteidigung

Der Workshop zeigt Vermittlungsmöglichkeiten und einzelne Maßnahmen, um Jugendliche für diese Thema zu sensibilisieren und zu schützen. Zu den Themen Recht, informationelle Selbstbestimmung, Datensicherheit und Hilfsangebote werden Handlungsmöglichkeiten im digitalen Raum aufgezeigt und Erfahrungswelten berücksichtigt, um Jugendlichen Orientierung zu bieten.

Anbieter: Q3 Traunstein
Zielgruppe: 6. Klasse, alle Schularten; Jugendgruppe, Jugendtreffs ab 12 Jahre (mindestens 10 TN)

Podcast als Alternative zum Referat

Podcasts werden bei Schüler*innen immer beliebter und können auch in der Schule genutzt werden. In diesem Workshop lernen Schüler*innen, wie sie ihren eigenen Podcast produzieren und Audioinhalte als Alternative zu einem Referat einsetzen können. Dabei bietet das selbstständige Produzieren von Audiobeiträgen den Schüler*innen verschiedene Möglichkeiten, um ein bestimmtes Thema zu präsentieren – das kann das Lieblingsbuch sein, eine Umfrage auf der Straße, ein Interview mit einer bekannten Persönlichkeit oder auch eine Diskussion über die Europawahlen.

Anbieter: Tina Busch
Dauer: 3 Unterrichtseinheiten
Zielgruppe: Für Schüler*innen ab der 3. bis zur 10. Klasse

Technische Voraussetzung: iPads / Tablets mit der Sprachmemo-App (iOs) / Diktiergerät-App (Android);
alternativ können die Schüler*innen auch ihre eigenen digitalen Geräte (Handy / Tablet / Laptop) nutzen, wenn vorhanden. 3. bis 10. Klasse, alle Schularten

Anmeldeformular

Datenschutzerklärung

5 + 14 =

Agieren im Netz

„Ich habe heute gelernt, dass ich meine Daten im Netz schützen muss“

Das Projekt „Agieren im Netz“ spiegelt die sozialen Medien in analoger Art und Weise wider. Die 8a der Mittelschule Waldkraiburg hat sich mit Sicherheit im Netz, Datensicherheit, Cybermobbing und den Chancen und Risiken von sozialen Online-Netzwerken auseinandergesetzt. „Ich dachte, mein Passwort wäre sicher.“ Sagt eine Schülerin, nachdem sie ihr Passwort auf der Seite „Checkdeinpasswort.de“ eingegeben hat. Tamara Schweidler, Referentin von Q3 über das Projekt: „ein spannender Vormittag mit vielen

Canva Workshop

Die 7a der Wirtschaftsschule Gester konnte nicht nur mit iPads bereits umgehen, sondern kannte auch schon das Mediendesign Tool „Canva“ ein bisschen. Beim Workshop entstanden unter anderem Plakate zum Tag der offenen Tür an der Schule, über die Schulsanitäter, Müll im Meer, Instagram Posts zum Thema Wildtierjagd und Fortnite, sowie eine Präsentation über Marcel Davis. Auch das Tool „Mentimeter“ wurde vorgestellt und kleine Rätsel zum mitraten entstanden. Der Input zu Beginn des Workshops über sichere Quellen im Netz und Recht am eigenen Bild blieb jedoch am meisten hängen: „Jetzt weis ich, dass ich nicht einfach irgendwelche Fotos aus dem Internet für meine Präsentationen hernehmen darf und immer die Quelle angeben muss“ sagt ein Schüler nach dem Workshop.

Feed machen

„Ein großartiges und kreatives Projekt!“ So verabschiedet Klaus Tenge von PUNKT die beiden Referentinnen von Q3. Entstanden sind analoge Social Media Profile auf Plakaten mit selbstgemachten Fotos, die bei einem Fotografie Workshop entstanden sind. Was jede:r Teilnehmer:in außerdem mitgenommen hat? Einen Zettel, auf dem viele nette Worte von der Methode „Warmer Rücken“ stehen, sowie eine Vorstellung davon, wie man sich im Netz sicher und kreativ selbst darstellt. 

Trickfilmworkshop

Eine Party in einer Disco, ein Fußballspiel, eine Superhelden Geschichte und viele andere Trickfilme sind beim Workshop in der Mittelschule Waldkraiburg entstanden. Die Deutsch Klasse 8d2 hat gebastelt, wurde kreativ und hat in mühsamer Kleinarbeit Filme mit der Trickfilmbox und iPads erstellt.

Words Matter

„Es war sehr nett und hat den Jugendlichen gut gefallen.“ Das ist die Rückmeldung von Michaela Binner und Julia Mohnicke vom Bezirksjugendring Oberbayern. Im Workshop wurden Cyanos, also Druckerzeugnisse mit Blaudruck erstellt. Jede:r Schüler:in konnte zwei Cyanos in A5-Größe mitnehmen. Einige wurden sogar in der Schule ausgestellt und abgeschlossen wurde das Projekt mit einer kleinen Werkschau.

mit freundlicher Unterstützung von:

 Das war die mue360 – Medienwerkstatt 2023

„Unser Film ist fertig!“ ruft ein Kind begeistert. Beim Trickfilmworkshop im Hort St. Lucia Waldkraiburg sind im Rahmen der mue360 Medienwerkstatt mehrere Trickfilme entstanden. Neben einer Verfilmung des Gedichtes „Gemüseball“, bei der „Herr von Zwiebel“ und „Frau Petersil“, die die Kinder selbst gebastelt haben miteinander tanzen wurden auch ein Film namens „Der Hai hat Hunger“ produziert. Der Fantasie ist beim Trickfilm keine Grenze gesetzt und in weiteren Produktionen hüpft eine Eule auf einem Trampolin und bei einem dramatischen Autounfall wird ein Rettungszenario nachgespielt. Auch einen Horrorfilm dachten sich die Hortkinder aus, sowie einen Film mit Hai und Dino.

„Die Kids waren super engagiert und haben sechs tolle Trickfilme in so kurzer Zeit produziert. Sie freuen sich alle sehr auf die Trickfilmtage im Sommer, wo die Filme noch einmal gezeigt werden.“ sagt Workshopleiter Lawrence Martin von Q3 Quartier für Medien.Bildung.Abenteuer.

„Ich konnte mir erst gar nichts darunter vorstellen, aber dann hats mir total Spaß gemacht.“ erzählt ein Teilnehmer des Missiongames „Agenda 2030“, das im Haus der Jugend Waldkraiburg im Rahmen der mue360 Medienwerkstatt 2023 gespielt wurde. Workshop Leitung Sabina Schneider von Q3 Quartier für Medien.Bildung.Abenteuer dazu: „Durch das Spielen lernt man per se erstmal nichts über das Thema, weil man zu sehr auf das Rätels lösen fokussiert ist. Wichtig ist es, danach darüber zu sprechen. Mission Games können aber ein toller Eisbrecher für ein Thema sein. Außerdem erlangt man im Spiel die 4K-Kompetenzen: Kommunikation, Kooperation, kritisches Denken und Kreativität. Man kann auch selbst Mission Games entwickeln, dadurch lernen die Teilnehmenden noch mehr zu den Themen, weil sie sich intensiv damit beschäftigen müssen.“
Zum Abschluss mein eine Teilnehmerin: „Vorher hatte ich so was noch nie gespielt und jetzt hätte ich Lust, auch mal selbst eines zu entwickeln.“
Beim Workshop „Digitale Tools für Präsentationen nutzen“ an der Mittelschule Ampfing gab es jede Menge kreativen Input. „Ich werde meine Präsentationen jetzt auch mit Canva machen. Da gibt es richtig schöne Vorlagen.“ meint eine Schülerin nach dem Workshop, den Sabina Schneider von Q3 Quartier für Medien.Bildung.Abenteuer durchgeführt hat. „Ich fand vor allem die Erklärvideos super, weil man da in sehr kurzer Zeit die Möglichkeit hat, Informationen kreativ zu vermitteln.“ lobt ein weiterer Teilnehmer des Workshops.
„Danke für das schöne Projekt, meine Mama freut sich bestimmt über ihre neue Tasse.“
Beim ProjektDo it yourself mit Plotter und Big Shot“ mit PUNKT Jugendhilfe wurde mit einem Schneideplotter gearbeitet. Es entstanden schöne Geschenke für Familienmitglieder und Produkte für den Eigenbedarf.
„Wir selbst würden uns jetzt keinen Schneideplotter anschaffen, da fehlt einfach das Knowhow und die Zeit dazu; umso schöner finde ich es, wenn man das buchen kann und jemand mit Expertise kommt.“ sagt Klaus Tenge von PUNKT.
Sabina Schneider von Q3 Quartier für Medien.Bildung.Abenteuer leitete den Workshop und sagt: „Spannend fand ich es, dass sich zwei Mädels (ca. 10 Jahre) einfach selbst vor das Programm setzten und nur durch vorheriges Beobachten es selbst geschafft haben, etwas zu plottern. Natürlich ging auch mal was schief, aber die beiden haben sich nicht entmutigen lassen und hatten auch keine Berührungsängste mit der Software und dem Schneideplotter. Daran sieht man, wie schön man Digitales mit Analogem verbinden kann.“